Schlaf Kindlein Schlaf, der Schäfer hüt die Schaf ... und das in zünftiger Kluft! Früher war dies lebensnotwendig und diente der Beschaffung von Nahrung und Stoffen. Dabei unterstützen uns bis heute Hirten und Schäfer und bringen die Herden zu den saftigsten Weiden.

Schäfer-Zunftbekleidung
Die Geschichte des Schäfers
Der Beruf des Hirten oder Schäfers gehört zu den weltältesten Gewerben. Bereits vor 10.000 Jahren hüteten die Hirten Schafs-, Ziegen- und andere Nutztierherden. Was in Kleinasien begann, verbreitete sich schnell in das restliche Asien und Europa.
Während früher der Beruf als "unehrlich" galt und heute im europäischen Raum eine nicht ganz so wichtige Rolle spielt, ist der Schäfer auf Kontinenten wie Asien und Afrika umso wichtiger.
Damals unterschied man verschiedene Formen der Schäferei:
Während früher der Beruf als "unehrlich" galt und heute im europäischen Raum eine nicht ganz so wichtige Rolle spielt, ist der Schäfer auf Kontinenten wie Asien und Afrika umso wichtiger.
Damals unterschied man verschiedene Formen der Schäferei:
- Erbschäferei - der Schäfer erhielt Herde, Weideland und Gutshöfe durch eine Urkunde
- Laßschäferei - eine Art Genossenschaft, die Besitzer bestimmten die Nutzung und Abgabe von Tieren
- Gemeinheit - Weideland wird gemeinschaftlich von mehreren Gemeinden genutzt
Der Beruf das Schäfers
Der Beruf der Schäfers ist sehr vielseitig und umfasst einen ganzen Bündel an verschieden Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen.
Der Schäfer muss sich ganz klar mit den Tieren auskennen, dabei also wissen welche Rassen es gibt und wo die Unterschiede liegen. Welche Krankheiten sie haben können und diese gegebenenfalls behandeln können.
Auch über Zucht muss Wissen vorhanden sein.
Desweiteren muss sich der Schäfer mit der Natur also den Landschaften und dessen Pflanzen auskennen. Welche Weiden sind wann begrasbar und welche Pflanzen besonders verträglich für die Schafe. Auch das Ernten wie Heu muss bekannt sein, weshalb Traktor fahren auch auf seinem Plan stehen kann. Für das Hüten der Herde benötigt er einen Hirtenhund, welchen er auch dafür erziehen muss. Außerdem gehört der Bau von Ställen und Zäunen ebenfalls dazu. Nicht vergessen darf man das Herstellen und Verkaufen der Woll-, Milch- und Fleischprodukte.
Desweiteren muss sich der Schäfer mit der Natur also den Landschaften und dessen Pflanzen auskennen. Welche Weiden sind wann begrasbar und welche Pflanzen besonders verträglich für die Schafe. Auch das Ernten wie Heu muss bekannt sein, weshalb Traktor fahren auch auf seinem Plan stehen kann. Für das Hüten der Herde benötigt er einen Hirtenhund, welchen er auch dafür erziehen muss. Außerdem gehört der Bau von Ställen und Zäunen ebenfalls dazu. Nicht vergessen darf man das Herstellen und Verkaufen der Woll-, Milch- und Fleischprodukte.
Schäferszunft
Bei Schäfern wie auch bei vielen anderen Zünften wird eine zünftige Kluft bevorzugt. Zusammen mit Zunfthose, Zunftweste und einer schönen Staude kann man gewappnet die Herde hüten. Cord eignet sich dafür sehr gut. Er bewahrt dich vor Schmutz und anderes, wenn du durch die Weiden wanderst. Hier ist einer unserer Vorschläge für Dein Schäfer-Outfit.
Traditionell tragen Schäfer Westen mit 52 Knöpfen, welche die Wochen des Jahres darstellen.
Dabei zeigen 36 große Knöpfe am Bauch die Weidezeit an und die 12 Kleinen am Kragen die Winterzeit im Stall. Auch darf eine Anstecknadel mit Schäfermotiv, oft das Schaf, für den Hut nicht fehlen.
