
Cord: Der Stoff für Handwerker
Zunft und Cord - für viele Handwerker ist das untrennbar vereint. Robust und traditionell
Rippe läuft neben Rippe. Die Linien ziehen sich das Hosenbein herunter, knicken bei jedem Schritt kurz ein, schimmern in der Sonne. Dann strecken sie sich wieder. Das gibt es nur bei Cord. Unverwechselbar und ein echtes Original. Viele Handwerker schwören auf diesen besonderen Stoff, der so ganz anders ist. Ein echtes Unikat eben. Genau wie die Typen, die ihn tragen. Die ihn bei der Arbeit oder in der Freizeit zu ihrem ganz speziellen Begleiter machen.
Ein Stoff für echte Typen
Doch echte Typen, die sind nicht einfach so da. Sie werden geformt. Durch die tägliche harte Arbeit. Durch das Kreischen der Säge oder das Aufheulen des Bohrers. Echte Typen entstehen, wenn es darum geht, auch mal unangenehme Arbeit zu machen. Nicht im klimatisierten Büro zu sitzen, sondern die kalte Winterluft durch die Nase zu saugen. Echte Typen entstehen aber auch, wenn es um die nächste Pause geht, die man zusammen mit den Kollegen hoch oben auf dem Gerüst verbringt. Die Beine für einen Moment baumeln lässt. Wenn man täglich gefordert wird und an seinen Aufgaben immer weiterwächst.
Auch Cord war nicht einfach da. Er ist ein Abbild der Arbeiter- und Handwerkergeschichte. Hunderte Jahre haben ihn zu dem gemacht, was er heute ist: fast unverwüstlich und ein echtes Original. Ein Stoff, der eine kleine Ewigkeit hält. Doch er hat eine wechselvolle Zeit hinter sich: Im 18. Jahrhundert hatte er mit dem rauen Handwerkerleben noch so gar nichts zu tun. Den edlen Rippensamt, damals zumeist aus reiner Seide, konnten sich nur Könige und gut betuchte Adelige leisten.
Auch Cord war nicht einfach da. Er ist ein Abbild der Arbeiter- und Handwerkergeschichte. Hunderte Jahre haben ihn zu dem gemacht, was er heute ist: fast unverwüstlich und ein echtes Original. Ein Stoff, der eine kleine Ewigkeit hält. Doch er hat eine wechselvolle Zeit hinter sich: Im 18. Jahrhundert hatte er mit dem rauen Handwerkerleben noch so gar nichts zu tun. Den edlen Rippensamt, damals zumeist aus reiner Seide, konnten sich nur Könige und gut betuchte Adelige leisten.
Doch Cord ist wandelbar. Vom elitären Stoff wurde er zur Bekleidung der Arbeiter. Schließlich war die Industrialisierung angebrochen. Massen von Arbeitern schufteten an den Hochöfen und den Bergwerken der englischen Industriezentren. Die Stadt Manchester war das Zentrum dieses gesellschaftlichen Umbruchs. Und Cord war mittendrin. Die Weber erhöhten seine Robustheit noch und entwickelten ihn damit zur Standardbekleidung der Arbeiter.

Die Deutschen machten Cord noch stabiler
Doch damit hört die Geschichte dieses Stoffes noch nicht auf. Denn als echtes Original fand Cord auch seine Reise in ein anderes Land. In Deutschland wurde er noch stabiler gemacht und von einer anderen Berufsgruppe entdeckt: den Handwerkern. Für sie war Cord ideal. Unheimlich robust und als Stoff unverkennbar. Als Material für Zunfthosen, Zunftwesten oder Zunftsakkos ist der Stoff heute nicht mehr wegzudenken. Doch Cord ist nicht gleich Cord: Viele Unterarten haben sich herausgebildet. Trenkercord, Dreidraht-Cord oder Genuacord ? unterschiedliche Stoffe für unterschiedliche Bedürfnisse. Doch stabil, das sind sie alle.
Cord gehört für viele zur Zunft einfach fest mit dazu. Weil es eben ein echtes Original ist. Robust, unverwechselbar und mit einer langen Geschichte, die Cord zu dem gemacht hat, was es heute ist: Ein Stoff für die Arbeit.
Cord gehört für viele zur Zunft einfach fest mit dazu. Weil es eben ein echtes Original ist. Robust, unverwechselbar und mit einer langen Geschichte, die Cord zu dem gemacht hat, was es heute ist: Ein Stoff für die Arbeit.