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Königin der Landstraße

Königin der Landstraße Wie tippelt es sich als Frau durch die Welt?

Stop, Resi Kirchenmalerin! Warte mal! Erzähl doch mal deine Geschichte. Wie ist es, als Frau auf der Walz zu sein?
Und das tut Theresa Amrehn, genannt Resi Kirchenmalerin, in ihrem Buch "Königin der Landstraße: Meine Jahre auf der Walz".

Was macht man nach dem Schulabschluss, wenn man noch nicht so richtig weiß, was aus einem werden soll? Resi schlängelte sich orientierungslos durch ein paar Praktika und fand genau das Richtige für sich. Nach ein paar Wochen in einem Kirchenmalerbetrieb war klar, was aus ihr werden sollte: eine Kirchenmalerin!

Doch nach der Ausbildung herrschte wieder Unschlüssigkeit. Ein Leben in ihrem Heimatdorf Kleinrinderfeld, bei Würzburg, erschien Resi als zu eintönig. Jeden Tag von der Arbeit heimkehren, essen, aufräumen, schlafen... Täglich grüßt das Murmeltier.

Wer bringt mich auf die Walz? Kapitel: "Loskommen"

Bei einem Diskobesuch begegnete Resi drei Wandergesellen. Dieses Erlebnis ließ sie vor Aufregung glühen. Das wollte sie auch machen - als Wandergesellin auf die Walz gehen.

Resi blieb mit einem der Wandergesellen in Kontakt und geriet auf einer Einheimisch-Feier an Pepe Zimmerer. Pepe erklärte sich als Alt-Reisender bereit, sie auf die Walz zu bringen. Die beiden trafen sich in Dresden beim besten Schneider. Dort ließ sich Resi ihre rot- weiße Kluft maßschneidern. Wenig später organisierte ihre Familie eine große Losgeh-Party zu der standesgemäß viele Gesellen kamen, die gerade auf der Walz unterwegs waren.

Dabei berichtet Resi von einigen geheimen Bräuchen, die auf diesen Feierlichkeiten vollzogen werden. Allzu einfach wird es ihr nicht gemacht, um in die Kluft zu steigen. In Unterwäsche auf einer Bühne stehen und Stück für Stück Hose, Staude, Weste und Sakko zu erhalten, ist wahrscheinlich nicht jedermanns Sache. Am Tag darauf sitzt Resi in vollständiger Zunftbekleidung auf dem Ortsausgangsschild und lässt sich rücklings in die Arme ihrer neuen Wegbegleiter fallen.

Regeln auf der Walz: Gleiches Recht für Frauen und Männer Kapitel: "Fremd und neu"

Als neue Wandergesellin auf der Walz passieren Resi natürlich so einige Fehler. Regelverstöße werden von ihrem "Lehrer" Pepe Zimmerer sogleich mit einem Knacks auf dem Kerbholz bestraft. Den Deckel am gedeckten Tisch zu tragen ist nur ein Verstoß, den Resi als Vermerk auf dem Kerbholz erhält. Den Abend verbringen die Gesellen während der Tippelei oft gemütlich in der Kneipe. Genau dort wird es für Resi richtig schmerzlich.

"Auf die Kirchenmalerin", rief Pepe, "die heute genagelt wird!" Jetzt wird´s endlich anzüglich- werden nun einige denken! Aber weit gefehlt: Jungreisende erhalten ein Ohrloch mit Hammer und Nagel verpasst. Betäubung und Desinfektion werden ganz logisch und professionell mit einem Schnaps vollzogen. Und schon kann sich Resi Kirchenmalerin mit einem Ohrring schmücken.

Herausforderungen einer Frau während der Tippelei Kapitel: "Fremd und weiblich"

Frauen auf der Walz sind noch seltener zu beobachten, als Männer. Einige Gründe dafür hat Resi mehrmals erleben müssen. Neben vielen schönen und lehrreichen Erfahrungen musste sie auch unangenehme machen. Diese reichten von einer perversen Mitfahrgelegenheit über Arbeitsverbote in einer orthodoxen Kirche bis hin zur unangemessenen Behandlung durch einen Arbeitgeber. Aber das Glück der Tippelgesellen ist, dass sie jederzeit weiterziehen können. Wann immer es ihnen beliebt, die nächste Arbeit, die nächste Bekanntschaft wartet sicher irgendwo.

Mit anderen Wandergesellinnen reisen Kapitel: "Fremd und verbunden"

So kam Resi Kirchenmalerin auf eine Sommerbaustelle, wo sie Bianca kennenlernte. Mit ihr fasste sie den Entschluss, nach England zu tippeln. Per Mitfahrgelegenheit erreichten sie London. Dort kamen die beiden u.a. bei einer deutsch-englischen Familie und einer sehr einsamen Frau unter, die seit Jahren ihre Wohnung nicht aufgeräumt, geschweige denn, gelüftet hat. Leider weiß man nie vorher, wie die Herberge aussieht, wenn man bei Fremden unterkommt.

Wesentlich positiver verlief ein Frühlingstreffen von Freireisenden. Dort traf Resi Kirchenmalerin Katharina Köchin. Mit ihr fand sie nicht nur eine neue Liebe, sondern auch eine neue Reisegefährtin. "Wir wollen in die Sonne", sagten die beiden am Flughafen-Schalter. Der günstigste Flug führte Resi und Katharina nach Fuerteventura. In einem deutschen Restaurant kochten und werkelten sie und genossen Weihnachten bei milden Temperaturen. Bis Resi einen Anruf ihrer Mutter erhielt. Die Schwester heiratet. Ob sie jetzt nach über drei Jahren nicht endlich heimkehren wolle.

Das Ende der Walz Kapitel: "Heimkommen"

Die Entscheidung fiel Resi Kirchenmalerin nicht leicht. Ihr war es wichtig, selbst den Zeitpunkt für die Heimkehr zu wählen. Nun war sie mehr oder weniger gezwungen. Aber soll man nicht aufhören, wenn es am schönsten ist? So tippelte Resi nach Hause. Aber ihre Reiselust blieb unermüdlich. Laut Buch lebt Resi Kirchenmalerin jetzt zwar in einer Wohnung, aber arbeiten tut sie aller paar Monate woanders. Alltag ist einfach nichts für sie.

Fazit: Resi Kirchenmalerin ermutigt Frauen auf die Walz zu gehen

Resi Kirchenmalerin macht Lust auf Reisen und Fernweh. Außerdem gibt sie interessante Einblicke in einige Gepflogenheiten und Bräuche der Wandergesellen. Man friert, sonnt, ärgert und freut sich mit ihr und erhält einen kleinen Geschmack ihres Freiheitsgefühls.

Wer jetzt Lust auf´s Lesen bekommen hat:
ISBN: 978-3-492-06026-4

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Auf der WalzDrei Jahre und einen Tag gehen zünftige Gesellen auf Wanderschaft.
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